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Hella Buchner-Kopper
/ Werke bunt gemischt
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Dreigroschenheft
Informationen zu Bertolt Brecht
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(Achtung es sind 52 Seiten)
Dreigroschenheft Gegründet
1994
Herausgeber 1994-2009 Kurt Idrizovic
www.dreigroschenheft.de
COLLAGEN-AUSSTELLUNG IM AUGSBURGER
BRECHTHAUS (FOTO)
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Mater familias
Emma
Kopper kommt- worauf sie immer sehr stolz war – an einem 29. Feber im
Jahr 1912 in Ried im Innkreis als Tochter des Schriftleiters Robert von
Hofmann und seiner Frau Helene, geb. Taul, zur Welt, feiert daher nur
alle vier Jahre Geburtstag und bleibt „für immer jung“.
Die Brüder Alfred und Wilhelm dürfen studieren, während das Mädchen,
immer kränkelnd, nur wenige Volksschulklassen besucht und nach dem Krieg
für längere Zeit nach Holland in eine Pflegefamilie geschickt wird. In
den Zeiten der wirtschaftlichen Not muss sie ihrer Mutter bei
Heimarbeiten für das Grazer Kaufhaus „Kastner & Oehler“ helfen, an einen
weiteren Schulbesuch oder gar eine Berufsausbildung ist nicht zu denken.
Beim Volkstanzen lernt sie Hans Kopper kennen, der soeben sein
Chemiestudium mit dem Doktorat beendet hat, aber nur eine unbezahlte
Assistentenstelle besitzt. Trotzdem wird im Jahr 1933 geheiratet, das
erste Kind stirbt noch als Säugling. Das junge Paar kommt bei der
verwitweten Oma in Raach bei Graz unter, findet Unterstützung durch
Gleichgesinnte, die sich in der späteren „Stadt der Volkserhebung“
illegal treffen. Die Kinder Helga und Werner werden geboren.
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BERTHA KUPELWIESER (1848-1909)Kunstsinnige Stifterin
Ottilie Ida Bertha Kupelwieser war eine geborene Wittgenstein und
stammte somit aus einer damals sehr vermögenden und kunstsinnigen
Familie in Österreich; ihr jüngster Bruder war der bekannte Philosoph
Ludwig Wittgenstein. Sie heiratete im Jahr
1869 den Juristen Dr. Karl (Carl oder Carleone) Kupelwieser,
Mitbegründer verschiedener großer Eisenindustrieunternehmungen, Mäzen
und Stifter des Instituts für Radiumforschung und der Biologischen
Station Lunz am See. Karl war der Sohn des berühmten Biedermeiermalers
Leopold Kupelwieser (1796-1862), welcher ein freundschaftliches
Verhältnis zu Grillparzer, Schubert, Brahms und anderen großen Künstlern
hatte. Die Familie Kupelwieser galt für die Zeit nach dem Bahnbau
(1864) als Entdecker von Pörtschach. Sie war maßgeblich für die „goldene
Zeit“ Pörtschachs, die von einem großen wirtschaftlichen, geistigen und
kulturellen Aufschwung gekennzeichnet war, verantwortlich.
Die „Villa Kupelwieser“ war eine der ersten von den
zahlreichen Villen, die dort im Lauf der Zeit noch gebaut werden
sollten. Bei den Besitzern Karl und Bertha
Kupelwieser war Johannes Brahms während seiner Sommeraufenthalte um
1877-1879 oft zu Gast, spielte auf deren Klavier und komponierte.
Bertha Kupelwieser war Schöpferin des
Brahms-Denkmals, das heute noch im Schlosshof von Leonstain steht.
„Dr. Carolus Kupelwieser et uxor Bertha“ waren auch
die Stifter der Orgel in der neuen katholischen Pfarrkirche von
Pörtschach, welche 1906 geweiht wurde. Bertha
finanzierte den Rohbau des Spitals in Scheibbs. Weitere Summen für den
Ausbau wurden von Karl Kupelwieser zur Verfügung gestellt, nachdem seine
Frau bei einem Autounfall auf der Fahrt nach Laxenburg am 8. Juni 1909
tödlich verunglückt war. Eine Büste von Bertha Kupelwieser steht heute
noch in der Eingangshalle des Spitals. Die
Beisetzungsfeier für Bertha Kupelwieser am 10. Juni 1909 begann mit der
Einsegnung in der protestantischen Kirche HB in Wien, Dorotheergasse,
dieser folgte die Beisetzung auf dem Friedhof Grinzing.
(Aus: Orts-Chronik von Pörtschach am Wörthersee / Peter Napetschnig) |
Geburtstagskarte für Wilfred (70.)
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Geburtstagskarte für Wilfred (69.)
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Illustrationen:
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TRAUM- UND WACHGEDICHTE
IN GEWISSER BEZIEHUNG
DOCH ALS DIE SUPPE KAM HEREIN
Diese und andere Bücher meiner Schwester Helga hat sie illustriert. |
Masken:
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Ausstellung UNI Würzburg
Mit
dem Stellenwert und der Bedeutung der Tiere in Mythos, Kult, Gesellschaft
und Wirtschaft im antiken Griechenland befasst sich eine neue Sonderausstellung
im Martin-von-Wagner-Museum der Uni Würzburg. Dessen Antikenabteilung
zeigt ab 1. Juli die Schau "Gehegt, gejagt, geopfert -
Tiere im antiken Griechenland".
Begleitend
zu dieser Ausstellung zeigt das Museum Masken von Hella Buchner-Kopper.
Die 1950 in Kärnten geborene und heute in Augsburg lebende Künstlerin
hat sich in der vergangenen Zeit, unter anderem inspiriert durch
griechische Vasenbilder, verstärkt mit Masken aus der Antike
auseinandergesetzt. Die gezeigte Maske habe ich
zu meinem 50. Geburtstag als Geschenk
bekommen. |
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