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Familie:
Geschwister
Helga Duffek
geb: 21.02.1935 in Graz
Ihr Internetauftritt
Meine Schwester schreibt Bücher, die im Verlag Johannes Heyn,
Klagenfurt erscheinen. Buchhandlung, Verlag
Johannes Heyn
A - 9201 Klagenfurt
Kramergasse 2-4
Telefon Österreich 0463 / 54249
Fax 0463 / 54 2 49-41 e-mail:
verlag.heyn@net4you.at Lebenszeichen- Kärntner ProtestantInnen aus
500 Jahren
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Buchpräsentation und Lesung
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Mag. Dr. Helga Duffek
Superintendentialkuratorin der Diözese Kärnten/Osttirol
Name: Helga Duffek, geb. Kopper, Mag. et Dr.phil.
Geburtsdaten: 21.2.1935, Graz
Familienstand: verwitwet, eine Tochter, zwei Enkelinnen, ein Hund
Beruf: Berufsschulinspektorin i.R.
Schulbildung/Studien: 1952 Matura, 1953 ABI-Kurs HAK, 1974-1978 Diplomstudium
Pädagogik und Erziehungswissenschaft, 1978 Sponsion; 1978-1981 Doktoratsstudium,
1981 Promotion
Berufliche Tätigkeiten: 1956-1990 Berufsschullehrerin in Klagenfurt, 1990-1995
Berufsschulinspektorin für Kärnten; einige Semester Lektorin an der Universität
Klagenfurt, seit 1995 im Ruhestand; Referentin in der Erwachsenenbildung –
früher Berufspädagogische Akademie, Pädagogisches Institut, BFI, WIFI, derzeit
Kärntner Bildungswerk („Wort-Werkstatt“), Evang. Kirche („Rückenwind“)
Publikationen:
Diplomarbeit: „Allgemeinbildung versus Berufsbildung“ 1978
Dissertation: „Die Vermittlung der Allgemeinbildung in der Berufsschule“ 1981,
veröffentlicht bei Ketterl
„Lehre oder Vollzeitschule“ (Mitautorin) – AK Kärnten o.J.
„Wortgewandt. Deutsch und Kommunikation für Berufsschulen“ (Hauptautorin) –
Gewerbeverlag 1996
Im Verlag Heyn, Klagenfurt, sind erschienen:
„Tag- und Nacht-Gedichte“ 1987
„Traum- und Wach-Gedichte“ 1988
„In gewisser Beziehung“ (Gedichte) 1989
„Als die Suppe kam herein“ 1990 (Jugendbuchpreis des Landes Kärnten)
„Neben-Erscheinungen“ (Gedichte) 1994
„Beipacktexte“ (Gedichte) 1995
„Heiligengeistplatz – alles umsteigen. Rückblicke. Einblicke“ 1997
„Mutterkreuz. Ein Jahrhundertleben“ 1999
„Das Weihnachtsfest fängt im September an“ 2000
„Hansibub und Emmalieb. Zeit-Zeugnisse.“ 2002
„Die Villa Mathilde – Kindheit in einem Dorf“ (Erstveröffentlichung 1991)
gemeinsam mit „13 Deka Leberkäs – Zeit-Geschichten“ (1993) Neuauflage,
illustriert, in einem Band – 2004
Hobbys, Interessen:
Literatur: Besuch der Lesungen zum Ingeborg-Bachmann-Preis seit Beginn;
Lieblingslektüre: Krimis (!), Zeitgeschichte; Musik: Mozart, Bach, Verdi,
Barockopern, Liedermacher; Lieblingsorte: Bad Stich am Wörthersee, Stadttheater
Klagenfurt, mein PC; sportliche Betätigungen: keine, außer den neuen Hund
abrichten
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Veranstaltungshinweis:
Lesung und Buchpräsentation
Helga Duffek-Kopper sowie Verlag und Buchhandlung Johannes Heyn laden sehr
herzlich ein
zur Präsentation des Buches
„Mutterkreuz. Ein Jahrhundertleben“
am
Mittwoch, 29. Februar 2012, um 19 Uhr
in der Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4, Klagenfurt
Pressemitteilung hier klicken
Die Evangelische Pfarrgemeinde Pörtschach a. W. lädt ein
zur
zu Gunsten der Orgelrenovierung in der
Heilandskirche Pörtschach und im Evangelischen Gemeindehaus Moosburg
Helga Duffek-Kopper
liest aus ihrem neuesten Buch
„Reisefertig – Ein nostalgisches Fahrtenbuch mit
leichtem Gepäck“
Donnerstag,
20. Oktober 2011, 19 Uhr
Moosburg – Evangelisches
Gemeindehaus, Brauhausgasse
Musikalische Begleitung:
Josef Unterluggauer
Eintritt frei – Spenden für die notwendige Reparatur der beiden Orgeln
erbeten!
Von jedem verkauften Buch werden ebenfalls 2 € in den Orgelfonds gespendet!
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Zeitungsartikel vom 06.3.2010
hier klicken
hier eine Auswahl der Bücher:
Faltblatt hier
klicken |
Reisefertig
Ein nostalgische Fahrtenbuch mit leichtem Gepäck
In ihrem neuen Buch setzt Helga Duffek-Kopper
jenen Menschen und Begleitern ein erzählerisches Denkmal, die ihr auf dem
Weg durch ihr erfülltes Lebens wichtig waren. |
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Ich packe meinen Koffer
Eine Veranstaltung geht zu Ende. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen
Feedback geben, sollen sagen, was ihnen gefallen hat und was nicht, welche
Erkenntnisse und Erlebnisse sie mitgenommen haben aus diesem Seminar. Sie
sollen Positives und Negatives einpacken in einen virtuellen Koffer, um es
daheim noch einmal in aller Ruhe zu betrachten und die vergangenen Tage
Revue passieren lassen.
Ein Jahr geht zu Ende. Da
gehört es zur guten Tradition, zu Silvester Bilanz zu ziehen über das, was
es gebracht hat an Gutem und Bösem, an Abschied und Wiedersehen, an Freude
und Schmerz. Der virtuelle Jahreskoffer ist größer und praller gefüllt,
vielleicht haben wir auch viel Überflüssiges eingepackt. Ein Menschenleben
beginnt sich auf das irdische Ende hin zu bewegen. „Unser Leben währet
siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre…“ – wer kennt
sie nicht, die Worte aus dem 90. Psalm! Den ersten Teil des Verses habe ich
geschafft, nun sollte es hoffentlich „hoch kommen“, doch der restliche
Zeitzipfel ist, ich kann es drehen und wenden, wie ich will durchaus
absehbar. Da ist es üblich, die Dinge in Ordnung zu bringen, mich
vorzubereiten auf das „Danach“ und zu überlegen, worauf ich auf meiner
letzten Reise nicht verzichten will, was alles in den großen, großen Koffer
eingepackt werden muss.
Mein Leben war, mein Leben
ist erfüllt, die Auswahl fällt mir schwer. Einmal sind es konkrete Dinge,
größere und kleinere, an denen mein Herz hängt – Handy, Computer, Digicam,
Bücher, mein Stadttheater, meine so überaus praktischen und vollgeräumten
Möbelstücke. Es sind Ereignisse und Erlebnisse, ganze Lebensabschnitte,
Menschen, Namen und Gesichter, Beziehungen. Es sind eher seltene, aber
eindrucksvolle Reisen. Es ist ein bisher unveröffentlichter Text für junge
Leser und Leserinnen, und es sind auch viele Gedichte, die ich immer wieder
vorlese, nach denen ich gefragt werde, weil die Bücher, aus denen sie
stammen, längst vergriffen sind. Ich beginne also zu ordnen, zu sichten, zu
stapeln und wegzuwerfen, und wie meistens, bleibt es auch diesmal bei den
guten Vorsätzen, werde ich mit der geplanten Arbeit nicht fertig, und tröste
mich: Unser Wissen ist Stückwerk, meine guten Absichten sind Stückwerk,
dieses Buch ist Stückwerk – aber der Koffer ist voll gepackt. Dabei weiß ich
gar nicht, ob ich ihn überhaupt brauchen werde bei der Reise ins „unbekannte
Land, von des Bezirk kein Wand’rer wiederkehrt“…
Wer immer dieses herren-,
vielmehr frauenlose, unverschlossene Gepäcksstück findet, dem oder der
wünsche ich viel Vergnügen beim Auspacken und eine gute Lesereise!
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Auszug:
Weihnachtn is wiara Muatta Weihnachtn is wiara Muatta,
so warm und behaglich und weich.
Du liegst in ihrm Arm mit die andern,
und alle Geschwister san gleich.
Weihnachtn is wiara Hüttn
mittn im tiafn Schnee.
Die Scheitln, die brennen im Ofn,
und da Rauch, der ziagt in die Höh'.
Weihnachtn is wiara Kindie,
so zart und so sauber und rein.
Kane Possn, kane Fleck, kane Sündn.
Du möchtst, es sollt imma so sein.
Weihnachtn is wiara Liadle,
wiara Liacht in da finstaren Nacht,
wiara Herzschlag, a Gschenk, wiara Bussl,
wiara König in all seiner Pracht.
Weihnachtn is wiara Hamgehn.
Der Weg hinter dir, der is lang.
Obarn Haustor das Liachtle, des leuchtet,
und auf amal is dir nimma bang.
Weihnachtn - des is a Sehnsucht
nach dem, was irgendwann war.
Du waßt eh, du sehnst di vergebens,
doch du freust di derwegn jedes Jahr.
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TRAUM- UND WACHGEDICHTE
Ich muss gestehen, ich mag Weihnachten sehr, und ich freu mich aufs Fest
jedes mal. Das hat nichts zu tun mit dem Lichtermeer, mit der Festbeleuchtung, dem üblichen Flair,
oder sonst einem Ritual.
Natürlich riech ich gerne Tannenduft, den's bald nur mehr aus Spraydosen gibt.
Ich mag diese kalte Winterluft, ich mag's, wenn vom Turm die Posaune ruft,
wie man die Erinnerung liebt. . . .
Pappband mit Schutzumschlag
SW- lllustrationen, 120 Seiten
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Auszug aus "Für Wilfred"
Wilfred ist sehr lieb er sagt schon viel nach, sehr gerne spielt er
Soldat...... Wilfred sagt nun bewusst ,Morgen' guten Morgen soll das heißen. Er hat es mir genau vom Mund abgekuckt wie ich es mach. Er ist auch gar nicht scheu, gibt jedem die Hand und macht schön "Heil Hitler". (Der
Baby-Pimpf Wilfred ist fünfzehn Monate alt).
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IN GEWISSER BEZIEHUNG (Gedichte)
Resümee
Man hat sich gegen Emotionen abgeschottet. Man bleibt gelassen, denn man kennt die Welt.
Man hat die Sommerträume endlich eingemottet, und statt der Sterne zählt man jetzt sein Geld.
Man ist an seinem Stammtisch wohlgelitten. Man hört und man erzählt manch geilen Witz:
Man liebt stabile Bräuche, Regeln, Sitten, und hat im Opernhaus den besten Logensitz. . .
Pappband mit Schutzumschlag,
SW- Illustrationen, 120 Seiten |
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DOCH ALS DIE SUPPE KAM HEREIN
Jugendbuchpreis des Landes Kärnten!
Sonntag, 24. Jänner - Claro und logo! Dass ich aber auch gar nichts gecheckt habe,
mit meinen nunmehr 16 Jahren! Dass ich aber auch so wenig Durchblick besitze! Die Indizien waren kaum zu
übersehen - jetzt ist es heraußen - alles klar, Herr Kommissar - nur ich, am Ort der Handlung, war
mit Blindheit geschlagen! Meine Mutter ist schwanger. Meine Mutter kriegt ein Kind. Meine
Eltern wollen noch einmal Eltern werden!.
Pappband mit Schutzumschlag
zweifarbige Illustrationen, 136 Seiten |
Auszug aus: ORF ..Aus dem Land -
.für das Land" (10.2.1992)
Der flott gemachte Schutzumschlag zeigt die "Titelheidin", die Villa
Mathilde in einem Wörther See-Dorf, in zahllosen Ansichten. Die Autorin
erzählt ihrer Enkelin Raffaela von ihrem Aufwachsen als Älteste einer großen
Stadtfamilie in diesem burgartigen Haus. Es ist Krieg, Bomben fallen, im
nahen Klagenfurt sterben Menschen. Die einfachen Wohn- und
Lebensverhältnisse, das karge Leben, das jedoch niemals das Gefühl von
"Armut" aufkommeq ließ, die vielen lokalen Dialektausdrücke von "Tschurtschen"
angefangen, die man als Heizmaterial aus
dem Wald sammelte, der "Kaschpelkübel", das allfreitagliche Baden im "Zinkbadewandl",
die Kopflausbekämpfung
mit Petroleum; wenn es am "Kogele" Frühling wird, das "Schlatzeln" an der
Hausmauer, das botanische Wissen bis zum Stopfen der Kukuruz-Friedenspfeife
,,13 DEKA LEBERKÄS"
Auszug 'aus: K1Z vom 4.11.1993
Helga Duffek hat mit ,,13 Deka Leberkäs" gleich kiloweise
Kindheitserinnerungen wieder aufbereitet. Zum 13. Geburtstag bekam die
kleine Nachkriegs-Helga exakt 13 Deka Leberkäs geschenkt, die sie andächtig
(ein Deka für jedes Lebensjahr) verspeiste.
Auszug aus der Kronen Zeitung vom 10.12.1993
Helga Duffek-Kopper, hochgebildet, aber bodenständig, hat (wieder) ein
hinreißend lesbares Buch geschrieben: ,,13 Deka Leberkäs" enthalten viel
Herz ohne Sentimentalität, sind Nahrung für Toleranz und Verständnis.
Detailgenau autobiografische Erzählungen sprudeln vor Leben, liefern mit
starken lokalen Bezügen den Eingeweihten Extragenüsse, sind aber dennoch
allgemeinverständlich und als
Lektüre für jung und alt erfreulich.
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Villa Mathilde -13 Deka Leberkäs
in einem Band, überarbeitet mit vielen Abbildungen,
ca. Seiten, Pappband mit Schutzumschlag
ISBN-3-7084- 0122-0
Mehr als zehn Jahre sind vergangen, seit meine
Kindheitserinnerungen, die Bücher mit den Titeln
"Die Villa Mathilde" und ,,13 Deka Leberkäs",
das Licht der literarischen Welt (oder was ich in meinem
Stolz darunter verstanden habe) erblickten. Mit Wehmut
und Befriedigung erfüllte mich die Mitteilung meines
Verlages, dass beide Bücher vergriffen sind. Langsam und
beharrlich haben meine ersten Prosabände die Herzen der
Leser und Leserinnen in meiner Heimat Kärnten, aber auch
in weit entfernten Ländern, in die viele Landsleute ausgewandert sind,
erobert. Dass die Verkaufszahlen schon einmal ein bisschen auffälliger
angestiegen sind, ist der
Tatsache zu verdanken, dass sowohl "Die Villa Mathilde"
als auch ,,13 Deka Leberkäs" im einen oder anderen
Schuljahr als Klassenlesestoff eingeführt wurden. Dafür
danke ich den dafür verantwortlichen DeutschprofessorInnen ganz besonders,
weil es für mich ein Zeichen ist, dass sie meine Texte - die ohne
pädagogischen Zeigefinger aus-
kommen wollen - als hilfreich ansehen.
Zehn, zwölf, fünfzehn Jahre - was ist das schon. Doch: ein
neues Jahrhundert hat begonnen, ein neues Jahrtausend gar.
Der Blick hat sich verändert, auch der Blick zurück, in die
Kindheit. Die Bilder der Erinnerung beginnen zu ver- ..."
schwimmen, sind überdeckt von vielen neuen Eindrücken.
Bisweilen müssen sie korrigiert, übermalt, zurechtgerückt
werden, weil aufgefundene Schriftstücke, Dokumente, aber
auch Gespräche mit Zeitzeugen zu einer anderen Sicht der
Geschehnisse führen.
HELGA DUFFEK-KOPPER
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NEBEN-ERSCHEINUNGEN
Gedichte zum Selberdichten, Verändern etc.
Herbstlicher Geburtstag
Das Jahr - es neigt sich langsam seinem Ende zu. Der weiche Nebel macht nun jeden Morgen trüber.
Wir wissen zwar, die grauen Wochen gehn vorüber, ersehnen nach der Sommerhektik unsre
Winterruh. Die Wiesen und die Wälder zeigen sich noch grün. In dürren Gärten welken ungepflegte Rosen,
auf feuchten Wiesen kümmerliche Herbstzeitlosen, und zwischen Astern siehst du Chrysanthemen
blühn. |
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Das Weihnachtsfest fängt im September an
Alte und neue Gelegenheits- und Anlass-Gedichte
ADVENT, WEIHNACHTEN & Co
AUS GEGEBENEN ANLASS
HEITER BIS WOLKIG
ALTERS-ERSCHEINUNGEN
ZEIT FÜRS GEBET
Illustrationen: Hella Buchner Kopper
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